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3D-Implantatplanung

Herkömmliche (zweidimensionale) Röntgenaufnahmen sind nicht immer ausreichend, um eine Implantatversorgung sicher zu planen. Dies gilt gerade bei schwierigen Ausgangsituationen, wenn der Kieferknochen geschwunden ist und somit wenig Platz für das Implantat besteht oder ein Nerv nahe der geplanten Implantatregion verläuft.

In solchen Fällen kann die Implantation dreidimensional und computergestützt geplant werden. Dies erfolgt vor dem operativen Eingriff am Computer, ohne dass Sie anwesend sein müssen.

Die Vorteile:

  • Die 3D-Planung bietet für Sie mehr Behandlungssicherheit. Empfindliche anatomische Strukturen des Kiefers (z. B. der Verlauf eines Nervs) können besser beurteilt und berücksichtigt werden.
  • Ein sonst eventuell erforderlicher Kieferknochenaufbau ist manchmal nicht nötig, weil wir den vorhandenen Knochen besser ausnutzen können.
  • Oft können das Aussehen und die genaue Ausrichtung des Zahnersatzes schon vor dem Eingriff bestimmt werden – dieses vom gewünschten Ergebnis ausgehende Vorgehen hat Vorteile für die Zahnästhetik.

3D-Planung, kurz und einfach erklärt

  1. Ein dreidimensionales Röntgenverfahren (DVT) erzeugt einzelne Schichtaufnahmen Ihres Kiefers.
  2. Die Einzelbilder werden von einem Computerprogramm zu einem Komplettbild zusammengefügt. Am Monitor steht uns dann eine dreidimensionale Darstellung Ihres Kiefers zur Verfügung, die wir von allen Seiten betrachten und vergrößern können.
  3. Das Einfügen der Implantate erfolgt schon vor der eigentlichen Behandlung „virtuell“ am Monitor.

Fazit: Generell können chirurgische Behandlungen präziser geplant und somit meist sicherer und schonender durchgeführt werden.

Praxis